Im Feuerofen # Der Lobpreis der drei Männer

46. Während dieser Zeit, die Diener des Königs, welche sie hineingeworfen hatten, hörten nicht auf den Ofen mit Öl, Harz, Schlamm und Sträucher zu entflammen.
47. und es erhob sich eine Flamme über dem Ofen neunundvierzig Ellen,
48. und diese riß sich los und verbrennte diejenigen von den Chaldäern, welche sie rings um den Ofen erreichte.
49. Doch ein Engel Gottes kam hernieder in den Ofen, zusammen mit Asaria und diejenigen, die mit ihm waren.
50. und er warf die Feuerflamme aus dem Ofen heraus und stellte es so, dass inmitten des Ofens etwas wie ein raschelnder feuchter Wind auftauchte, und das Feuer berührte sie auf keinerlei Weise, und ward ihnen nicht schadhaft, noch verstörte es sie.
51. Dann fingen diese drei an, als ob aus einem Munde im Ofen zu singen, den Herrn zu segnen und zu preisen:
52. „gesegnet bist Du, Herr, Gott unserer Väter, und gelobt und gepriesen auf ewig, und gesegnet ist der Name Deines Ruhmes, heiliger und übergepriesener Name und verherrlicht auf ewig.
53. Gesegnet bist Du im Tempel Deines heiligen Ruhmes, übergepriesen bist Du und verherrlicht auf ewig.
54. Gesegnet bist Du, Der den Abgrund siehst, Der über Cherubim sitzest, und bist übergepriesen und verherrlicht bist auf ewig.
55. Gesegnet bist Du auf dem Thron des Ruhmes Deines Königreichs, übergepriesen bist Du und verherrlicht auf ewig.
56. Gesegnet bist Du auf dem Himmelszelt, übergepriesen bist Du und verherrlicht auf ewig.
57. Alle Werke des Herrn, segnet den Herrn, singet und preiset Ihn für immer und ewig.
58. Engel des Herrn, segnet den Herrn, singet und verherrlicht Ihn für immer und ewig.
59. Segnet, Himmel, den Herrn, singet und verherrlicht Ihn für immer und ewig.
60. Segnet den Herrn, alle Wässer, die ihr höher seid als die Himmel, singet und verherrlicht Ihn für immer und ewig.
61. Segnet den Herrn, alle Mächte des Herrn, singet und verherrlicht Ihn für immer und ewig.
62. Segnet den Herrn, Sonne und Luna, singet und verherrlicht Ihn für immer und ewig.
63. Segnet den Herrn, Sterne des Himmels, singet und verherrlicht Ihn für immer und ewig.
64. Segnet den Herrn, jeder Regen und Tau, singet und verherrlicht Ihn für immer und ewig.
65. Segnet den Herrn, alle Winde, singet und verherrlicht Ihn für immer und ewig.
66. Segnet den Herrn, Feuer und Glut, singet und verherrlicht Ihn für immer und ewig.
67. Segnet den Herrn, Kälte und Sonnenglut, singet und verherrlicht Ihn für immer und ewig.
68. Segnet den Herrn, Tau und Raufrost, singet und verherrlicht Ihn für immer und ewig.
69. Segnet den Herrn, Nächte und Tage, singet und verherrlicht Ihn für immer und ewig.
70. Segnet den Herrn, Licht und Dunkelheit, singet und verherrlicht Ihn für immer und ewig.
71. Segnet den Herrn, Eis und Frost, singet und verherrlicht Ihn für immer und ewig.
72. Segnet den Herrn, Raureif und Schnee, singet und verherrlicht Ihn für immer und ewig.
73. Segnet den Herrn, Blitze und Wolken, singet und verherrlicht Ihn für immer und ewig.
74. Möge die Erde den Herrn segnen, singen und Ihn verherrlichen für immer und ewig.
75. Segnet den Herrn, Berge und Hügel, singet und verherrlicht Ihn für immer und ewig.
76. Segnet den Herrn, alle Sprossen auf Erden, singet und verherrlicht Ihn für immer und ewig.
77. Segnet den Herrn, Quellen, singet und verherrlicht Ihn für immer und ewig.
78. Segnet den Herrn, Seen und Flüsse, singet und verherrlicht Ihn für immer und ewig.
79. Segnet den Herrn, Wale und alles, was sich in den Gewässern bewegt, singet und verherrlicht Ihn für immer und ewig.
80. Segnet den Herrn, alle Vögel des Himmels, singet und verherrlicht Ihn für immer und ewig.
81. Segnet den Herrn, Biester und alles Vieh, singet und verherrlicht Ihn für immer und ewig.
82. Segnet den Herrn, Menschensöhne, singet und verherrlicht Ihn für immer und ewig.
83. Segne Israel, den Herrn, singe und verherrliche Ihn für immer und ewig.
84. Segnet den Herrn, Priester des Herrn, singet und verherrlicht Ihn für immer und ewig.
85. Segnet den Herrn, Diener des Herrn, singet und verherrlicht Ihn für immer und ewig.
86. Segnet den Herrn, Geister und Seelen der Rechtschaffenen, singet und verherrlicht Ihn für immer und ewig.
87. Segnet den Herrn, Rechtschaffene und Demütige von Herzen, singet und verherrlicht Ihn für immer und ewig.
88. Segnet den Herrn, Hananja, Asarja und Mischaël, singet und verherrlicht Ihn für immer und ewig, denn Er hat uns aus der Hölle herausgezogen und uns von des Todes Hand erlöst, uns errettet inmitten des Ofens der glühenden Flamme, uns inmitten des Feuers errettet.
89. Preiset den Herrn, denn Er ist sanftmütig; denn seine Barmherzigkeit ist für immer und ewig.
90. Segnet den Gott der Götter, alle, die ihr den Herrn ehrt, singet und preiset, denn Seine Barmherzigkeit ist für immer und ewig.
91. König Nebukadnezar (als er hörte, dass sie singen) ward vor Staunen starr, stand schnell auf und sagte zu seinen Räten: „Wir haben doch drei Männer gebunden in das Feuer werfen lassen?“, sie sprachen und antworteten Nebukadnezar: „Ja, wahrhaftig, König!“
92. Darauf sagte dieser: „hier, schaue, ich sehe vier Männer, ungebunden mitten im Feuer umhergehen, und sie sind unversehrt. Und das Aussehen des Vierten ist dem Sohn Gottes gleich.“

Pfingstrose #Peony

Die Pfingstrose, noch als Päonie bekannt # The pentecost rose, also known as peony
#Frohe #Pfingsten #Happy #pentecost

🎶 Oh when the saints go marching in, When the saints go marching in, Yes I want to be in that number, When the saints go marching in 🎶

Song: When The Saints Go Marching In – Louis Armstrong

#angellyrics    #EngelscheLyriken

Am Berg Tabor der Wohltat, des Segen Gottes

Die östlichen Kirchen, Orthodoxen, welche sich nach dem julianischen Kalender richten, begehen heute den Georgitag. Gedenktag des legendären christlichen Heiligen St. Großmärtyrer Georg Siegbringer, der im Frühchristentum während der Christenverfolgung unter dem römischen Kaiser Diokletian in Palästina das Martyrium erlitt.

Wundertätige Ikone des Hl.Georg im Kloster ‚Heiliger Georg Sograf‘, Athos

Heute werden Helden anders gefeiert. Sprich, es werden andere Helden gefeiert. Sagen wir, dass dies solche sind, die von sich selbst aus Kraft für große Taten aufbringen; die aus eigener Kraft die Welt retten oder Heldenhaftes vollbringen.

Es gibt viele Kandidaten: Actiondarsteller, Marvel, DC, Universumsverteidiger mit großen Mukis, Waffen und breitkrempigem Intellekt. Nur um einige zu nennen.

Neo aus ‚Die Matrix‘ schlägt sich mit schwarz gekleideten Agenten herum, bis er am Ende seiner Kräfte gelangt, und schließlich erblindet. Dies tun auch die letzten überlebten Erdensmenschen, welche Unterkunft in der verborgenen unterirdischen Stadt Zion Zuflucht gefunden haben. Am Ende der Saga wehren sich die Letzten mit all ihren Kräften und Ausrüstung gegen den Angriff der Maschinen. All ihre Waffen nützen jedoch nichts, der Feind bricht ein und da er ihnen zahlenmäßig und in Punkto Bewaffnung überlegen ist, überwältigt er sie.

Um die Wahrheit zu sagen, haben die meisten von uns heutigen Christen etwas Gemeinsames mit diesen Helden. Es lässt sich als ein kleines Manko bezeichnen. Wir suchen nämlich aus eigener Kraft das Böse zu besiegen. Wir setzen den Schwerpunkt oft auf uns selbst und auf unseren eigenen Fähigkeiten, Können und Kraft. Letzteres bringt uns aber nicht besonders viel weiter.

Es geschieht nämlich allzu oft, dass wir uns unter dem Gewicht der Lasten beugen. Und doch hat uns Jesus eingeladen, höflich, mit Liebe aufgefordert, Ihm unsere Lasten und die Schwere der Realität zu übergeben, zu übertragen. (Matthäus 11:28)

Jeder, der mit dem Bösen gekämpft hat, hat verloren, lehrt der Lehrer, Beinsa Duno. Mit dem Bösen solle man nicht kämpfen, man müsse ihm mit Liebe gegenübertreten. Der Lehrer deutet auf das, was der Herr uns als Weisung hinterlassen hat: Christus sagt nicht, ihr sollt mit dem Bösen kämpfen, es besiegen, sondern empfiehlt, euch nicht gegen das Böse zu sträuben.

Die wahren Helden, auch in Filmen und Büchern, sind solche, die ihren Glauben in Gott setzen. Solche, die durch den Geist handeln; durch den ihnen verliehenen Geist Gottes. Denkt man tiefgründiger darüber nach, so kommt man sicher zu der Erkenntnis, dass diese noble und edle Fälle meist Christen sind.

Der Großmärtyrer jedoch ist etwas ganz Anderes. An Gott glauben und auf Jesus setzen, sind für ihn nur der Anfang dieses grausigen Endes gewesen. Er ist nunmehr eins mit Gott, und kann nicht anders, außer das Liebesgebot zu erfüllen, welches Gott in seinem Herzen geschrieben hat; es befolgen, und in dem Martyrium die Wahrheit und das wahre Wort des Geistes machtvoll aussprechen, den Gegner ganz und gar entwaffnend, ihn verblüfft und baff sein lassend. Was er im Namen Christi dabei erleidet, wie die Vita des Heiligen bezeugt, ist etwas überdimensional Erhabenes. Es handelt sich hier um Gottes Segen. Um die Wohltat Gottes, des Heiligen Geistes.

Durch eigenes Tun und Handeln werden wir Dessen Gunst nicht erwerben können. Auch nicht, wenn wir das Gesetz befolgen. Viel weniger sogar. Dies hat uns auch Christus gesagt. Das Gesetzt ward auf Sinai gegeben, und es brachte Tod, denn niemand konnte es erfüllen, der Segen, die Wohltat hingegen, ward auf dem Berg Tabor 🗻 bei der Verklärung Jesu offenbart und gegeben, und sie brachte und bringt Leben. Auf ihr setzt der Heilige.

Lob und Ehre seien Gott, dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geiste!

Lob und Ehre seien dem Heiligen Großmärtyrer, seiner Groß- und Heldentat!

Gebete am See # Prayers at the lake

Wir bitten euch, Seraphim, sagt uns:
wer hat als Erster die Gegenwart
des Jungfrauensohnеs in der Welt gespürt?

Die unreinen Geister spürten Ihn zuerst und wurden von
Furcht erfüllt. Wo Angst ist, dort ist auch
Angeberei; wo Angeberei ist, dort ist
auch Dreistigkeit. Wahrlich, die Krümmsten haben
am meisten Angst vor dem Richter und wenn der Richter kommt,
erkennen sie Ihn als Erste.

Der Rechtschaffene kennt den Richter nicht, denn
er denkt nicht an Ihn, auch erwartet er Ihn nicht.
Die Sünde nötigt ihn nicht die Ohren zu spitzen,
und zu lauschen, von wo aus der Richter erscheinen wird.

Wir bitten euch, Cherubim, wie haben
die unreinen Geister die Gegenwart
des Jungfrauensohnеs in der Welt gespürt?

So wie auch die Finsternis das Licht wahrnimmt.
Wer ist empfindlicher für das Licht als
die Finsternis? Steine und Gräser und Tiere schlafen noch
vor der Morgendämmerung und vernehmen den Tag nicht,
während die Finsternis die Ankunft Ihres Vernichters bereits wahrgenommen hat, und, geschlottert, sich bereit macht zu flüchten.

So empfanden auch die Dämonen das Kommen
des Jungfrauensohnеs bevor allen
Erdgeborenen, reiner als sie.

Wir bitten euch, Throne, wie hat der Jungfrauensohn
die unreinen Geister besiegt?

Die unreinen Geister stellen eine gewisse
Macht nur auf der Erde dar. Der Himmel schaut auf sie, wie
von vornherein von ihrem eigenen
Böse besiegt. Sоbald der Hausherr auf seinem Acker erscheint,
laufen die Diebe auf den Zaun zu und suchen nach einer Öffnung
um hinauszukommen.

Wir bitten euch, Herrschaften und Mächte, welche vier
Siege hat der Jungfrauensohn in die Welt getragen?

Die vier Siege sind Siege über die vier
Übel, welche entspringen eins aus dem anderen
wie trüber Fluss aus trübem Quell.

Der erste Sieg ist über die unreinen Geister,
von denen die Sünde kommt.

Der zweite Sieg ist über die Sünde,
von welcher die Krankheit kommt.

Der dritte Sieg ist über die Krankheiten,
welche mit Tod enden.

Der vierte Sieg ist über den Tod.

Wir bitten euch, Gewalten und Fürsten,
welcher ist der größte Sieg des Jungfrauensohnes?

Keiner ist größer oder kleiner.
Nur der Erste ist Erster und der Letzte ist Letzter. Der Zweite hatte nicht sein können ohne den Ersten, weder der Dritte ohne den Zweiten und den Ersten, noch der Vierte ohne den Dritten, den Zweiten und den Ersten.

Alle vier stellen einen vierfachen Sieg dar,
welcher erhellt den Osten, den Westen, den Norden
und den Süden der ganzen bestehenden Welt.

Wir bitten euch, Gewalten und Fürsten,
welcher ist der größte Sieg des Jungfrauensohnes?

Der Mensch, der imstande ist, Ihn zu verstehen,
zu spüren und Ihn sich anzueignen.

Wer Ihn versteht, verneigt sich vor dem Jungfrauensohn
Tag und Nacht.

Wer Ihn spürt, weint vor Freude, dass er Ihn gespürt hat,
und vor Scham, dass er so spät dies getan hat.

Wer Ihn sich angeeignet hat, verliert den Frauensohn in sich
und wird ein Jungfrauensohn.

Euch bitten wir und verbeugen uns vor euch, Scharen Heiligen und Märtyrer, dass ihr verstanden, gespürt und wahrgenommen habt den Sieg des Jungfrauensohnes. Zusammen mit allen himmlischen Mächten betet zum Jungfrauensohn für uns, die wir noch auf dem Schlachtfeld sind.

Aus #GebeteАmSee, St.Nikolaj Velimirović, serbischer orthodoxer Bischof und Heiliger

From #PrayersAtTheLake, St.Nikolaj Velimirović, serbian orthodox bishop and saint

🎶 When you feel My heat, Look into My eyes .. ..  This is My Kingdom come, This is My Kingdom come 🎶

Song Interpret: Imagine Dragons

#angellyrics    #EngelscheLyriken

Mariä Empfängnis

Mariä Empfängnis ist die Kurzform für das Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria. Am 8. Dezember feiern Orthodoxe, Katholiken, Anglikaner, aber vor allem wir, die wir Muttergottes von Herzen lieben und ehren. Die Gottesgebärerin wird von zwei Heiligen, Joachim und Anna empfangen, himmlisch, im Schoß der Mutter. Die Namen der Eltern stehen zwar nicht in der Bibel, werden jedoch schon um das Jahr 150 n.Chr. in frühchristlichen Schriften angeführt. Das Ereignis ist auch als das unbefleckte Empfängnis Mariens bekannt.

Es war ein farbenfroher Traum, welcher mir vor etwas mehr als einem Jahr träumte. Ich fühlte mich schon damals bewegt, diesen mit der Wenigkeit Menschen, die Interesse daran hätten, zu teilen. Selbstverständlich war er mit Gottesmutter verbunden, und es gibt wohl keinen besseren Anlass als den heutigen Tag, um ihn dem werten Leser zu erzählen. Jedenfalls fühle ich mich recht beherzt und gut veranlagt dies zu tun.

Es träumte mir davon, wie wir, ich und mein Madl, spazierten. Dies geschah an einem sonnigen Tage und in einem Wohnviertel, welches dem, in dem ich wohne ziemlich nahe kam. Nur war es idyllischer und ruhiger, etwas mystisch auch. Einige aufgeräumte Straßen kamen vor, dessen Privatgrundstücke auf beiden Straßenseiten mit den wohlbekannten hohen Buchsbaum- und Nadelsträuchern eingezäunt waren.

Wir hatten zuvor im Traum gebetet, denn das Ereignis, welches folgt, erwies sich als Antwort auf unser Gebet.

In Antwort auf unsere Bitten, finde ich während des Spaziergangs, in einer ruhigen Gasse einen Beutel aus Stoff in den Büschen. Halb versteckt, aus einer in dem Gesträuch ausgehöhlten Vertiefung, nehme ich Letzteren heraus. Ich stelle fest, dass es ein zusammengefaltenes Leinentuch ist, und sobald ich es in die Hände bekomme, mache ich es vorsichtig auf. Darin befinden sich dicke edle Tücher in hellgelber Farbe, ordentlich gestapelt, zwischen denen, wie im Sandwich, reihenweise einige Goldfüchse, sprich Geldscheine, hineingelegt sind. Es gelingt mir den Umschlag zu erhalten und vor Zigeuner, welche ihn stehlen wollen, zu bewahren. Ihn beschützend, gehe ich an einen sicheren Ort, um ihn auszupacken. Ich bringe ihn wohlerhalten nach Hause.

Als dies geschehen ist, schlagen wir den Stoff erneut auf. Was vorhin wie eingesteckte Geldscheine ausgesehen hatte, ergeben sich jetzt zwischen den Tüchern eingeräumte Briefe zu sein. Einer davon spricht mich auf besonderer Weise an.

Sobald ich den Brief ausgefaltet habe, verstehe ich, dass dieser von Gottesmutter Maria ist, und dass Sie uns mit Letzterem eine Botschaft übermitteln möchte. Sie sagte: „Ihr müsst Mein Angesicht wiederauffinden“.

Es wiederherstellen. Ihr wahres Angesicht. Im Traum fühle ich, wie Sie möchte, dass wir unsere wahrhafte Vorstellung von Ihr zurückgewinnen, sowie Empfindung, Gefühl für Sie. Ich schlage das oberste der zusammengefaltenen Tücher auf, und wir sehen zunächst eben Gottesmutter. Auf einem beige-weißen Umhang ist ein sehr schönes, lebendiges Abbild von Ihr gestickt, auf welchem die Muttergottes ganz leicht im Profil steht, nur mit Oberkörper, in blau-rotem Gewand, mit blauer Pelerine, und zärtlicher heller Aura, als ob auch kleine rote Sternchen im Heiligenschein Ihres Hauptes schimmern

Es wird mir klar, dass auch die restlichen Umhänge mit einem Abbild von Heiligen und von lichten himmlischen Wesen beschaffen sind. Mutter Maria legt zudem Akzent darauf, dass wir in Ihr und Ihnen nicht zweifeln dürfen.

In dem Brief sagt uns Muttergottes, dass Sie immer die höchste Währung bietet, und von der Anleitung des Briefes wird klar, dass dies die Fähigkeit selber zu schöpfen ist. Sie ergänzt, dass, damit wir das erhalten, was uns notwendig ist, wir diese Fähigkeit benutzen müssen. Sie hat uns die Schritte und die Methoden gegeben, mit deren Hilfe wir das von uns erwünschte mitschöpfen, aufrufen. Dies sind Visualisierungen, Aufrufe und Formeln, Gebete mit denen wir uns an Sie, an Ihnen, an Gott wenden. Es wird dabei besonderer Akzent auf den Glauben und die Liebe, und vor allem auf die wahrhafte und reelle Wahrnehmung der Existenz der lichten himmlischen Wesen gelegt. Auf den Glauben in deren Hilfe für uns, in ihrer Liebe zu uns, und ihrem Wollen uns zu helfen.

„Ihr müsst Mein Angesicht wiederauffinden“

Psalm 103 ~ „Segne, Seele meinige, den Herrn“

1 Segne, Seele meinige, den Herrn,
und all mein Inneres, Seinen heil’gen Namen.
2 Segne, Seele meinige, den Herrn,
und vergiss nicht all Seine Wohltaten.
3 Der all deine Gesetzwidrigkeiten vergibt,
all deine Krankheiten heilt,
4 vor Verwesung dein Leben errettet,
dich mit Barmherzigkeit und Großzügigkeiten kränzt,
5 mit Mildtätigkeiten dein Alter sättig.
Deine Jugend erneuert sich, wie die eines Adlers.
6 Gott tut Recht und Gericht
allen, die beleidigt werden.
7 Er zeigte Seine Wege dem Mose,
Seine Taten den israelitischen Söhnen.
8 Mitleidig und barmherzig ist der Herr,
langmütig und von großer Güte.
9 Er wird nicht für immer widrig sein,
noch wird Er ewig zürnen.
10 Er hat uns nicht nach unseren Sünden getan,
noch uns nach unseren Gesetzwidrigkeiten zuteil werden lassen.
11 Denn, so hoch der Himmel über Erden ist,
so groß ist Seine Gnade
über die, die Ihn fürchten.
12 Wie weit Ost vom West absteht,
so weit hat Er unsere Übertretungen von uns entfernt.
13 Wie ein Vater sich Seiner Kinder erbarmt,
so erbarmt sich der Herr derer, die Ihn fürchten.
14 Denn Er kennt unser Gebilde,
Er erinnert sich, dass wir Erde sind.
15 Die Tage des Menschen sind wie Gras,
wie einе Blüte auf dem Felde, so blüht er.
16 Denn der Wind fährt über ihr vorbei,
und weg ist sie,
und ihre Stätte kennet sie nimmer mehr.
17 Die Gnade aber des Herrn ist von der Zeit
und bis zu der Zeit über jene, die Ihn fürchten,
und Seine Gerechtigkeit an die Söhne der Söhne
18 derer, die Sein Testament wahren
und Seinеr Gebote gedenken,
um sie zu halten.
19 Der Herr stellte Seinen Thron am Himmel auf
und Sein Königreich herrschet über alles.
20 Segnet den Herrn, all ihr Seine Engel,
stark mit Bollwerk, die ihr Sein Wort haltet,
indem ihr auf die Stimme Seines Wortes hört.
21 Segnet den Herrn, all Seine Mächte,
Knechte Seinige, indem ihr Seinen Willen erfüllt.
22 Segnet den Herrn, all Seine Taten,
in jeder Stätte Seiner Herrschaft.
Segne, Seele meinige, den Herrn.

Aller Heiligen und aller heiligen Seelen

Der Feiertag hat seinen Ursprung im irischen Erntefest. Die Ansiedler der Neuen Welt brachten es vor einigen Jahrhunderten hinüber, verbreiteten, umwandelten und passten es sich neu an.

In der Nacht zum 31.Oktober gegen 1.November begeht manch einer heute das uns allen bekannte Halloween 🎃 — Fest des Spukes, der Ungetüme und der bösen Geister. Im Westen hat sich über die Jahre hinweg eine ‚Trick or Treat‘-Kultur etabliert. Tür für Tür🚪wird, meist von kostümierten Kids und Jugendlichen, nun an jenem Abend das Wohnviertel abgeklopft und der Öffnende wird dabei befragt, was er denn so gern hätte: Süßes oder Saures.

Nun, letzteres ist nicht allzu schlimm. Wie so manch ironische Sache im Leben, wird auch hier dem Hausherrn die Wahl geboten. Doch meines Erachtens, ist der durchschnittliche Mensch etwas vom hochgestellten Sinn des Feiertages abgedriftet. Denn bei dem Wort ‚halloween‘ handelt es sich ja ursprünglich um All Hallows Eve — Der Vorabend Aller Heiligen 😇

Was ist Allerheiligen?

„Der Begriff der Liturgie umfasst die Gesamtheit und Ordnung aller zeremoniellen Bräuche, Riten und Feiern der Kirche (des Leibes Christi). Dazu gehören auch sämtliche Feiertage im Kirchenjahr, die im Gottesdienst gefeiert werden.

Einer dieser Feiertage bzw. Hochfeste ist Allerheiligen. Die Bezeichnung des Gedenktages gibt Aufschluss darüber, dass an diesem Tag aller Heiligen über Gebet und Fürbitten gedenken wird.

Oft wird vermutet, dass man an diesem Feiertag lediglich verstorbenen Menschen gedenkt, die vom Papst heiliggesprochen wurden. Doch das Gedenken an Allerheiligen gilt nicht nur vom Papst Heiliggesprochenen, sondern allen Menschen, die ihr Leben still, aber konsequent nach dem Glauben des Christentums geführt haben.“

Allerheiligen, gefolgt von Allerseelen

Heilig bedeutet ausgesondert, herausgerufen, besonders, Gott zugehörig. Heilige sind Menschen, die von Gott besonders berufen und befähigt sind, damit sie durch ihre Lebensführung und Einstellung den Menschen die Nähe Gottes vermitteln können.

Schon im irdischen Leben zeigte sich das in guten Werken und in der Verbundenheit mit dem Schöpfer. Nach ihrem körperlichen Sterben wurden sie in die himmlische Gemeinschaft mit Gott hineingenommen. Dort legen sie Fürbitte ein in den Anliegen derer, die sich mit ihnen verbunden fühlen.

Der heilige Georg, der mit dem Drachen – einem Sinnbild für das Böse, gekämpft und als Großmärtyrer – einer unter vielen in der Christlichen Geschichte, sein Leben in Liebe für Christus aufgegeben hat.

Der heilige Franziskus von Assisi, welcher, nachdem er in einem Gesichte von Jesus Christus berufen ward, Seine Kirche wieder aufzubauen, zum Mönch und Asketen wurde, in Liebe den Tieren und der Natur predigte, und in Liebe sich für die Armen einsetzte, und schließlich zum Bruder Gottes erhoben ward.

Nebst den Aposteln und den Heiliggesprochenen, gibt es auch viele andere heilig gewordene Menschen, welche ihr ganzes Leben in den Dienst ihrer Gemeinden gestellt haben. Gott selbst hat sie zu Heiligen durch die Kraft des Heiligen Geistes erhoben.

Solchen Idealen kann man nacheifern. Manchmal zeigt sich gerade im Kleinen und Unscheinbaren wahre Heiligkeit. Das geschieht gerade durch die Menschen, die einen im Leben weiterbringen. Die Verstorbenen und die Lebenden. Und auch solche darf man in seinem Herzen sein Eigen nennen. Menschen, zu die man eine besondere Verbundenheit hat. Menschen, dessen geistige Weisheit einen im Leben begleitet hat, oder dessen Vorbild beeindruckte. Heilige des persönlichen Lebens. Dächte man darüber länger nach, fände man mit Sicherheit solche Menschen.

Das Hochfest Allerheiligen möchte anregen, all diese Menschen zu gedenken. Jeder hat da wohl den einen oder anderen, kleinen oder großen, bekannten oder unbekannten. Alle sind wichtig und wertvoll. Das möchte uns dieses Fest sagen.

Kaum zufällig, dann auch im Anschluss – Aller Seelen.