Eine seltene Ikone

Ikonen sind ein Abbild der Urgestalt, sie sind ein Fenster zum geistigen Realm, können jedoch meiner Meinung nach, von einem tiefen innigen Glauben begleitet, in ein Stargate wandeln. Besonders dann, wenn es sich um wundertätige Ikonen handelt, welche von Gott gesegnet und von Seiner Wohltat durchtränkt sind.

Steht man mit einem wundertätigen Glauben vor ihnen, bekennt man sich zu der Urgestalt, in Anbetung, in Huldigung, so geschieht oft ein Wunder. Den wundertätigen Glauben verleiht dem Suchenden jedenfalls der Schöpfer.

‚Retter Sanftmütiges Schweigen‘
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Die Ikone ‚Retter Sanftmütiges Schweigen‘ ist in ihrer Art eine ausreichend seltene und einzigartige Ikone. Auf ihr ist Jesus nach der Gestalt eines jungen schönen Engels dargestellt. Seinen Körper deckt ein königliches Gewand ab, und im Gegensatz zu anderen Ikonen hat die gegebene den Herrn erfasst, bis vor Seinem Kommen zu den Menschen.

Die Ikone eines Elohim, dem Erzengel nahekommend, zeigt den höchsten Archetypus von Engeln, bildet Christus mit Flügeln hinter Ihm ab, ohne Bart, als junger Einwohner des Himmels. Die Hände, auf der Brust verschränkt, bedeuten nämlich dieses Schweigen, diesen Widerwillen zu verurteilen, große Reden zu schwingen, zu schimpfen, und gleichzeitig Erwartung. Jesus ist bereit auf den Moment der aufrichtigen Reue von Sündern zu warten, um ihrer Erlösung willen. Diese Ikone spiegelt nicht nur Schweigen wider, sondern zeigt ruhige Demut, mit welcher der Sohn Gottes bereits Leiden erlebt und den Tod akzeptiert hat. Die Ikone dient als Beispiel für die Kraft des Geistes und des geistigen Gebets, wenn die Worte überflüssig sind und nur das innere Leben, das geistige Gemüt sich mit einem innigen Gebet hinwendet.

Noch vor der Ankunft Christi auf Erden, nach dem Alten Testament, hat man IhnEngel des großen Rates‘ genannt. Einer Offenbarung, bzw. Überlieferung nach, haben im selben himmlischen Rat der Vater und der Sohn als Erste für den Freien Willen gestimmt, obschon Sie im Voraus wussten welche Folgen dies nach sich ziehen würde.

Ein Pastor erzählte in einer seiner Predigten, dass er eine Offenbarung vom Herrn erhielt, als er darum bemüht war, sich Ihn als den uns allen bekannten weißbärtigen Schöpfer und Vater vorzustellen. Der Herr fragte ihn darauf: „Warum stellst du dir Mich so vor?.. Ich bin immerjung…“

Ein geistiger Wegweiser erzählte: „Wenn Jesus Christus bei den Atlanten auf Erden gekommen wäre, würde Er keine historische Persönlichkeit sein“.

Denke ich darüber nach, so ist für mich eines sicher. Als Vorgänger der Tolteken waren einige Rassen der Atlanten im Geiste und im Bewusstsein hoch gewachsene Menschen und Wesen, dessen Wissen und Weisheit fortgeschritten waren.
Und der Herr…?! Nun, Er besitzt eine wohl nie zuvor dagewesene Demut, geschweige von der Milde und Liebe, als dass Er sich unter Brüdern, mit einem dem Seinigen nahekommenden Bewusstsein, hervorheben ließe.

Auf diese Tugenden des Elohim, des Sohn Gottes deutet die seltene Ikone. Und auf noch Vieles mehr.

Viertes Buch Esra, Kapitel 2, Verse 42-48:

42 Ich, Esra, sah am Zion Berg eine große Menge, die ich nicht zählen konnte, – und sie alle priesen mit Lieder den Herrn.
43 Unter Ihnen war ein majestätischer Jüngling, der alle übertraf, und er setzte Kränze auf dem Haupte eines jeden von ihnen und damit erhob er sich mehr; ich war vor Staunen starr.
44 Dann fragte ich den Engel: „Welche sind diese, mein Herr?“
45 Er antwortete mir und sagte: „diese sind jene, welche das Todesgewand gelassen und sich in ein Unsterbliches angezogen haben und den Namen Gottes bekannt haben; sie kränzen sich jetzt und nehmen Siegespalmen an“.
46 Ich fragte: „und welcher ist dieser Jüngling, der ihnen Kränze aufsetzt und ihnen Palmen überreicht?“
47 Er antwortete mir: „Gottes Sohn selbst, Den sie geheiligt haben in diesem Jahrhundert“. Und ich begann diejenigen zu preisen, die fest hinter des Herrn Namen standen.
48 Dann sagte der Engel zu mir: „geh und verkünde meinem Volk, wieviele und welche wunderbare Taten des Herrngott du gesehen hast“.

4 Esra 2:42-48

#Teofos
#EleazarHarash
#PastorJosephPrince

„Gib Mir, Mein Sohn, dein Herz“ (Sprüche 23,26)

Lieber Leser, was hat dieser eine Satz denn zu bedeuten? Was mag uns Gott mit diesem Appell in der Heiligen Schrift nur sagen wollen? Denken wir doch darüber zusammen nach.

In Zeiten der Prüfung und Läuterung, der Trübsal und Unzufriedenheit, des Nicht-Erfolges, des Scheiterns und Nicht-Gelingens, des Auseinander- und Getrennt-Seins, in Zeiten des Schmerzes, scheint es im Leben oft so, als ob kein Licht im Tunnel ist, und wir dann weder aus noch ein mehr wissen. Doch es scheint nur so. Und das bedeutet, dass es dennoch scheint! Denn es ist die Illusion, welche unsere Augen blendet, und uns ums Licht zu bringen sucht.

Auch in diesen Situationen bleibt unsere Hoffnung einzig und allein bei Gott und Seinem Wort. Sein Wort an uns. Das Wort, Christus. Denn, Er lässt uns nicht ohne Botschaft und ohne Wegweisung durch das ‚Tal der Schatten‘ umherirren. Auch dann spricht Er mit uns — in der Dunkelheit, in der Stille, in der Einsamkeit. Wenn alles auseinanderzufallen scheint, wenn wir keinen denkbaren Zufluchtsort haben, und wir uns von innen verschließen.

Nämlich dann hat es Gott gern, im Geheimen, in unserem Herzen zu uns zu sprechen. Der Ort, der Ihm in besonderer Weise zusteht, die Statt, welche Ihm ehrenamtlich gebührt. Es ist keine spezielle Gabe, Gott hören zu können oder zu dürfen. Er lebt in uns allen. Er ist ein jeder von uns und Er wird ein Jeder von uns — in der unser demnächst folgenden Version.

„Gib mir, Mein Sohn, dein Herz“ (Sprüche 23,26), möchte uns somit mehr versprechen, als das was es im ersten Augenblick zu sagen scheint. „Öffne dein Herz für mich“ wäre womöglich die erste denkbare Interpretation, mit der man sich diese ‚Aufforderung‘ zu erklären sucht, um ihr darauf entsprechend antworten, durch innere Handlung folgen zu vermögen. Und das wäre nicht daneben gezielt, obschon dies nur der erste gute Schritt ist, den wir demzufolge Gott gegenüber tun können.

Das Herz ist die eine Bastion, welche die ganze Sicherheit unseres Gemütes und unseres Lebendig-Seins verkörpert. Bewusst oder unbewusst kommt von ihm letztendlich die Entscheidung, wem wir trauen und überhaupt unser Vertrauen schenken möchten. Dieser ‚Entscheidungsträger‘ ist ein geistiger, obgleich unser irdischer Leib auch eine physikalische Version seiner beherbergt.

Es handelt sich hierbei um einen Muskel. Von Gestalt zwar nicht so, wie man ihn zu illustrieren pflegt, aber dennoch, ein umso sensibles, feinfühliges und zartes Organ, welches nicht allzu zufällig, eine der wichtigsten Funktionen im Körper erfüllt. Ein immerhin komplexes, starkes, pulsierendes Teil, das wiederum doch so verwundbar sein kann.

Und genau diese seinige Verwundbarkeit und Anfälligkeit sind es, vor denen man sich mittels eines nicht weniger komplexen Organs – des Gehirns, und sodann des Bewusstseins, welches, wie ‚Gespräche mit Gott‘ lehren, in all unseren Körperzellen konzentriert ist, zu wahren und zu schützen sucht. Und wie bereits oben angedeutet, man dies oft unbewusst tut.

Nicht umsonst heißt es wieder in Sprüche 4,23: „Mehr als alles andere was du schützest, behüte dein Herz, denn aus ihm sind die Quellen des Lebens“.

Gott aber will selber unser Herz schützen. Er möchte unsere Sorgen und Lasten abnehmen. Deshalb müssen wir sie zunächst einmal lösen, sie Ihm freistellen. Er möchte unser Herz kurieren, ausheilen, erneuern mit der Kraft des Heiligen Geistes. Gewährt man dem Geiste Gottes den Zugang zu unserem Herzen, beginnt Er mit Liebe und Zuwendung zu arbeiten. Seine mildtätige Energie umschirmt und erfüllt es. Es geschieht darin ein wahres Wunder. Man spürt Wärme und Liebe 💕, deren heilsame Wirkung sich wie leichtes Prickeln hinter der Brust anfühlt, und sodann dem gesamten Wesen Ruhe bringt. Diese ist die Magik Christi. Wie ein zauberhafter Ring, der das Herz mit Sänfte umschließt, um darin Seine Stätte zu errichten.

Was wir machen können, ist, wir können Ihn hineinbitten.